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Aleatorik

Adrian Triller und Bonnie Pott-Meng

Aleatorik

Lat. Würfel

-> Zufall übernimmt große Rolle

-Notizen: Herleitung über Aterix und Obelix Das könnte Interessante Gedanken stiften

Aleatorik

Lat. aleatorius

-> Zum Spieler gehörig

Geschichte

  • Gegenreaktion auf Rationalismus in der Musik
  • Erste Verwendung in 1954 von Werner Mayer-Eppler
  • Transfer in die Musik in den Darmstädter Ferienkursen 1957
  • Erster Einfluss auf die Musik in Pierre Boulez's Vortrag "Alea"

-Notizen: WErner Mayer-Eppler war Physiker, Phönetiker und vorbereiter der Elektronischen Musik Er war ein der Erfinder hinter dem Vocoder Orginale Verwendung: physikalische Beschreibung

Die Darmstädter Ferienkurse:

  • mehrwöchige Seminare
  • erkunden/erklären von Strömen in der Neuen Musik

Einfluss auf die Musik

„Aneinanderreihung von aleatorischen Ereignissen innerhalb einer gewissen Dauer, welche selbst unbestimmt bliebe“

Einfluss auf die Musik

  • Zufällige Auswahl aus vorgefertigten Teilen
    -> Spielraum im komponierten Stück
  • Trozdem: Komponist erschafft "Bausteine" aus denen das Stück besteht
    • <=> Gegensatz zur Improvisation
  • -> Gelenkter Zufall

Gelenkter Zufall

  • freie Form
  • Auslassen von Abschnitten
  • Einsetzen an beliebiger Stelle
  • Auswahl von Phrasen aus gegebenem Vorrat

-Notizen: Überleitung zu Klavierstück 11 von Stockhausen

Klavierstück XI - Karlheinz Stockhausen

  • Notengruppen auf ca. DinA1 großem Blatt
  • Notengruppen sollen "absichtslos" ausgewählt werden
  • Vorherige Notengruppe bestimmt Dynamik, Anschlagsform und Geschwindigkeit

Wichtige Künstler

  • Pierre Boulez
  • Karlheinz Stockhausen
  • John Cage

-Notizen: Boulez &Stockhausen EU

Cage: USA

John Cage

  • Privatschüler von Schönberg
  • Experte aleatorischer Werke und der neuen Musik
  • Ziel: den Klang von jeglicher Regel befreihen
  • Zufall aus einem chinesischen Weisheitsbuch und geworfenen Münzen
  • Besonderen Fokus auf Zufall, aber auch die Stille

    -Notizen: Stille: 4:33: Instrumentalist bleibt still-> Geräusche der Zuschauer und Umgebung als Musik Unterschied Cage zu Stockhausen: Zufall beim komponieren | Zufall beim Aufführen

    Hörbeispiel https://www.youtube.com/watch?v=tKrwCkHQRco (living room music) https://www.youtube.com/watch?v=AWVUp12XPpU (433)

    “The highest purpose is to have no purpose at all. This puts one in accordance with nature, in her manner of operation.”

    -Notizen: Töne sollen klingen und von allen Moralischen und ästhetischen verbindungen gelöst werden Zweckfreies hören mit leerem geist war für Cage wichtig Loslösen vom Schubladendenken: Wenn sie es nicht Musik nennen wollen, nennen sie es anders

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