Uhrzeitbasiertes Limit

[khasselt]

Hi,

eventuell gab es die Idee ja schon und ich hab es nur nicht gefunden.
Was spricht denn eigentlich gegen eine Option via Zeitplan (aka 22-6 30%, 6-8 100%, 8-16 50% usw) das Limit zu setzen?
ich meine die DTU kennt ja die Uhrzeit?

Grüße

Kevin

[testpaul999]

Hatte ich auch schon vorgeschlagen 🙂.
Wurde aber nicht beachtet, leider.

[3aau]

der sinn erschliesst sich mir nicht so richtig.....
was ist die idee dahinter?

[oldman4U]

Unterschiedliche Grundlast Tag/Nacht.

[Marc9485]

Aber ob euer Wechselrichter die Energie quasi verbrennt oder ihr den Überschuss ins Netz einspeist macht doch für einen selbst keinen Unterschied. Eigentlich tut man ja noch was die Umwelt da Kraftwerke diesen ja nicht mehr produzieren müssten.

[stefan123t]

@Marc9485 es gibt eben auch noch andere Grenzen (600W in DE) die man nicht überschreiten darf.
In anderen Ländern wie der Türkei zahlt man u.U. sogar für jegliche über die 0W eingespeiste Energie Geld an das EVU.

Und auch in EU wird ja darüber diskutiert, dass die PV-Wechselrichter >xxxx kWh ggf. abgeregelt werden können,
wenn z.B. ein akutes Überangebot im Netz besteht.
Hier käme eventuell eine einfache Abfrage bei einem Web Service des lokalen EVU in Frage um mit der OpenDTU Gegenzusteuern.
M.W. gibt es das z.B. in Österreich mit deren Pendant zu unserem Markt Stammdaten Registers (MaStR) bereits.

[resonnbas]

Ich glaube nicht dass einer von uns eine Solaranlage aufbaut um dann den größten Teil der Leistung den Netzbetreiber zu schenken. Wenn Nachts die Sonne scheinen würde wäre alles viel leichter....😆😆

[Marc9485]

@stefan123t Danke für die Aufklärung... Deshalb haben alle hier einen Wechselrichter der max. 600 Watt kann🤣
Home Assistant, Lesekopf von Tasmota oder Shelly 3EM und einen wlan Zwischenstecker fürs Ladegerät(ich empfehle Tasmota) und schon lässt sich da was automatisieren. Gibt von Victron ein Ladegerät mit Bus-Steuerung das zieht dann nur soviel aus dem Netz wie dann an Überschuss zur Verfügung steht.

[Marc9485]

@resonnbas Ich brauch 7kW ca. am Tag und im Sommer machen meine 2 1.500er WR's 24kW. Selbst verbraucht bekommt man die nicht wirklich.

[resonnbas]

Das ist dann eine andere Hausnummer. Ich gehe hier von Balkonkraftwerken für den schmalen Geldbeutel aus. Ich nehme an du bekommst noch Geld für die Einspeisung. Mit der Anlage bist du doch über das Thema oben DTU weit hinaus oder. Ansonsten hilft nur einfrieren für schlechte Zeiten.😉 Aber das geht mir jetzt alles zu weit über das ursprüngliche Thema hinaus.

[3aau]

ok, also nur um sich den leistungsmesser zu sparen.

[DPO99]

Das ist aber genauso sinnbefreit...wenn man regeln möchte, dann bitte richtig. Dafür gibt es ja z.B. das OnBattery projekt oder halt eine X-beliebige Steuerung über MQTT z.B.

[oldman4U]

Ich hab ne DTSU666 mit DTU-Pro und brauche es daher nicht. Dennoch verstehe ich die Frage danach und würde sie nicht gleich verwerfen.

[testpaul999]

Hallo,
Seht es doch mal so, warum über Sinn/Unsinn diskutieren?
Es gibt hier immerhin schon mal zwei User die sich diesen Funktion wünschen würden.
Die Frage ist doch „nur“ lässt sich das mit einbauen und wie groß ist der Aufwand?
Bitte macht nicht, in Euren Augen, noch so abwegige Ideen schlecht.

Bei mir hängt der Hoymiles am AC-Out des Victron und manchmal wäre es schön wenn dieser zu bestimmten Zeiten mehr leistet und mal weniger. Da ich keine Insel habe sondern Netztparallel, geht das mit der Frequenzabreglung halt nicht.

Danke und schönes Wochenende. 🙂

[3aau]

ich schliesse mich mal an, die zeitsteuerung macht als basisversion schon sinn.
zumal es nun auch akkus gibt die dank eingebautem BMS direkt zwischen WR und Panel geschaltet werden können.

[khasselt]

Geht primär um die Energie aus der Batterie
Und da ist halt weniger mehr
Sprich wenn OpenDTU das schon kann brauch ich halt nicht noch extra Tools oder Hardware
Also ich finde das schon nützlich, kann aber auch direkt im "on Battery" nochmal nachfragen

[helgeerbe]

So ganz den Sinn habe ich auch noch nicht verstanden. onBattery kann das Limit dynamisch an den tatsächlichen Verbrauch anpassen. Was sinnvoller als feste Zeiten ist.

Das einzige was mir einfällt, wären zeitabhängige Tarife. D. h. wenn der Strom am teuersten ist, sollte nach Möglichkeit die Batterie verwendet werden. Aber auch da muss man schauen, wie der Ladestand der Batterie ist, was aktuell verbraucht wird. Mit einer einfachen Zeitsteuerung kommt man auch nicht weit.

[khasselt]

Ah, Helge persönlich :) naja geht primär um die Vermeidung von extra Hardware die die tatsächlichen Verbrauch ausliest.
Plus der "Aufwand" an diese Info zu kommen ist für den Laien ja auch nicht zu verachten wohin gegen eine Software Konfiguration doch sicherer ist. Die Idee wurde bspw auch bei einigen der Plug and Play Lösungen eingebaut (also BKW mit Akku, Solix, Zendure, Trios)

[stefan123t]

@helgeerbe das Uhrzeit basierte Limit macht eventuell mehr Sinn, wenn man es mit einem zweiten Feature kombiniert, der Zusammenfassung von einzelnen / mehreren Invertern bzw. PV-Panels/MPPT-Channels zu einem PV-Pool.
Siehe meine Überlegung hier zu Max. Leistung aller WRs zusammen anpassen #1608 (comment)

Dann kann man die Limitierung nämlich statisch/zeitgesteuert/dynamisch über einen ganzen PV-Pool vorgeben
bzw. auch zwischen einem PV-Pool zur Direkt-Einspeisung/Zero-Export Kompensation
vs. Nachteinspeisung aus einem anderen PV-Pool (von einer Batterie) einspeisen.

Ein weiteres Szenario könnte m.E. eine Ost-West/Süd Anlage aus mehreren Invertern sein,
die in Summe leider eben nie mehr als die erlaubten 600W einspeisen dürfen.

Das Dynamische Power Limit ist ja mit DPL in OpenDTU-onBattery möglich, aber die Abstraktions / Meta-Ebene PV-Pool für eine gemeinsames Limit über eine Anzahl Inverter und ein ggf. statisches/zeitgesteuertes Limit direkt auf der OpenDTU ist aktuell upstream nicht möglich.

Und ja es dient dazu, sich den Aufwand für einen extra Home Assistant und die damit verbundenen Unterhaltskosten / Strom zu sparen.

[Artikel14]

Ein Mieter mit Balkonkraftwerk und Akku, der nicht per Funk an seinen Stromzähler im Keller kommt, hätte mit einer Zeitsteuerung wenigstens eine sinnvolle Möglichkeit, eine "kleine Lösung".

Bei uns sind es rund 50 Watt Grundlast in der Nacht, 120 Watt tagsüber, 300 Watt mit TV am Abend.
Ich wäre sehr für eine Zeitsteuerung, obwohl ich selbst inzwischen jetzt eine dynamische Steuerung nach Verbrauch realisieren konnte.

Mit einem "normalen Balkonkraftwerk" ohne Speicher könnten wir nur weniger 1/3 des erzeugten Stroms nutzen. Der restliche Strom würde ins Stromnetz "verschenkt." Mit unserem LFP-Speicher nutzen wir viel mehr.
Außerdem kann ich durch den Speicher doppelt so viel Solarpaneele anschließen (vier = 1500Wp).
Also kommt bis zu sechsmal soviel Stromersparnis zusammen.

Als Speicher nutze ich einen Lithium-Ferrophosphat-Akkumulator (LFP-Akku) ergänzt mit einer sehr guten Bluetooth-Überwachung.
Außerdem nutzen wir einen geeigneten Laderegler mit hohem Wirkungsgrad (bis über 98 %).

Man steckt das Solarakku-Set einfach zwischen die Leitung von den Solarpaneelen und den Wechselrichter.
Zusammen sind es Kosten von nur rund 950 Euro für 2560 Wh Stromspeicher (brutto).
Davon nutzen wir 80% = 2040 Wh (netto), um deutlich über 5000 Ladezyklen Haltbarkeit zu kommen.
Weil nicht jeden Tag im ganzen Jahr ein voller Zyklus genutzt wird,
ist der Speicher damit auf deutlich über 15 Jahre Nutzung ausgelegt.
Warum sollte sich das nicht ähnlich gut wie ein BKW lohnen? Außerdem macht es viel Spaß.

Akku-Set: Bestehend aus einem gutem Laderegler, dem LFP-Akku, einer Steuerungsbox, den Kabeln und den Steckern.
Ein großer Vorteil ist, dass wir nach mehreren Monaten Optimierungen und Tests in vielen verschiedenen Konfigurationen die Wirkungsgrade in allen Komponenten deutlich und extrem erhöhen konnten (rund 95%). Dadurch wird viel mehr (fast alle) Energie gespeichert und genutzt und es entsteht nur noch sehr wenig Wärme, was "lüfterlosen" lautlosen Betrieb ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil ist, dass wir deutlich mehr Solarleistung (1500Wp) anschließen konnten und man das trotzdem ohne Elektriker als einsteckbares Balkonkraftwerk betreiben kann.

Man kann zunächst wahlweise die Einspeiseleistung fest einstellen und anpassen (also auch Nachts die wichtige Grundlast).
Aber man kann inzwischen auch eine "Nulleinspeisung" bei dem Akku-Set ergänzen, wenn man per WLAN die Verbrauchsdaten bekommt per HTTP+JSON oder MQTT (frei kombinierbar mit Bitshake, Volkszähler, Shelly oder anderen Sensoren und Datenquellen).

Vorübergehend hatte ich jeden Tag die Last manuell umgestellt.

Für die Zukunft ist daher eine Erweiterung zur automatischen Zeitsteuerung sinnvoll, wenn man an diese Live-Verbrauchsdaten noch nicht rankommt, jedoch über zeitgesteuerte Verbrauchsprofile die Unterschiede nach Uhrzeit (und ggf. Wochentag) steuern will.

Die meisten Akku-Beispiele auf Youtube funktionieren nur in sehr wenigen engen Leistungsbereichen und nur mit Lüftern wegen des deutlich geringeren Wirkungsgrades. Das hatten wir vor vielen Monaten auch anfangs nachgebaut, getestet und verworfen. Deshalb unsere eigenen Entwicklungen, diese funktionieren jetzt in einem weiten Bereich von ca. 10 Watt bis ca. 800 Watt Einspeiseleistung ins Hausnetz und auf der Solarseite von ca. 2 W bis 1500 W Erzeugungsleistung.

Für Menschen ohne sofortigen Funkzugang zum Stromzähler würde ich an einer Zeitsteuerung gerne auch mitwirken bei der Entwicklung, denn wir haben Freunde, die dies gut gebrauchen könnten.

[DPO99]

Und dieser Weg benötigt den Einbau eines sep. Zählers, welche mit der DTU Pro kompatibel ist oder?

[stefan123t]

@DPO99 nein Du kannst die Hoymiles DTU Lite (bis zu vier WR) oder die DTU Pro auch verwenden um schlicht statisch den Gesamtbetrag der eingespeisten Leistung zu begrenzen. Ob es in der S-Miles Cloud auch eine einfache Zeitsteuerung gibt, weiß ich gerade nicht.

Es gibt eben gesetzliche Vorgaben (in DE 600W, in anderen EU Ländern 800/1000W und in manchen z.B. Türkei sogar 0W, da zahlt man für eingespeisten Strom richtig Geld). Das kann man prinzipiell in OpenDTU mit einem einzelnen Inverter begrenzen durch das permanente Limit.
In Australien/Neuseeland hat die DTU Pro daher auch diesen DRM Port, damit der Netzbetreiber die Anlage hoch/runterregeln kann.

Bei zwei / mehr Invertern brauche ich dann aber zusätzlich eine Summenbildung auf einem Home Assistant / MQTT Broker, damit die beiden / mehr nicht zu viel einspeisen. Diesen Zusatzaufwand verstehen einige Anwender hier - mich eingeschloßen - eben nicht.

Das könnte man genauso wie Hoymiles mit einem PIR/PID-loop regeln, indem man einfach alle Inverter die aktuell am "temporären" / non-persistent Limit produzieren ggf. 30W / ~10% höher regelt und alle die sowieso unter dem Limit liegen ggf. 30W / ~10% nach unten regelt.
Das macht die DTU Pro laut dem Source Code auf gitee.com auch ganz autark, wenn die Internetverbindung zur Hoymiles S-Miles Cloud wegfallen sollte.

Dazu brauche ich noch keinen extra ModBus, SML/Hichi oder anderweitig smarten Zähler, der z.B. für einen Shelly 3EM mit ca. 100,- Euro zzgl. Einbau durch eine zertifizierte Elektrofachkraft zu Buche schlägt, sowie das Aufsetzen und der Betrieb eines Home Assistant auf einem Raspberry Pi für den ggf. auch nochmal Beschaffung und Stromverbrauch zu rechnen sind.

[oldman4U]

Und dieser Weg benötigt den Einbau eines sep. Zählers, welche mit der DTU Pro kompatibel ist oder?

Klar. Für die Nulleinspeisung brauchst du die DTSU666 und die DTU-Pro.

[oldman4U]

In der S-Miles Cloud gibt es keine zeitliche Steuerung.

[stefan123t]

@oldman4U danke für die Erklärung zur Nulleinspeisung mit DTU-Pro und Hoymiles Zähler DTSU666.
Auch die zeitliche Steuerung gibt es nicht in der S-Miles Cloud.

Dennoch wäre es vorteilhaft einen PIR/PID-loop zu haben der versucht das momentan erlaubte Limit 600W auch über mehrere WR zu erzeugen, wenn dies denn möglich ist, in dem er diese in einem PV-Pool dynamisch rauf- / runterregelt.

Und für eine zeitbasierte Einspeisesteuerung / Limitanpassung dieser "PV-Pools" wären sicher auch Einige dankbar die kein NAS/HomeServer mit >50W/h laufen lassen wollen.

[resonnbas]

Hallo zusammen. Ich habe mich extra hier angemeldet um diesen Vorschlag zu unterstützen. Ich selbst habe auch einen Akku und 2 Wechselrichter. Nur damit ich nachts mehr Leistung generieren kann. Das kostet natürlich mehr Geld. Da wäre diese Funktion für mich GOLD wert. So könnte man auch über Mittag mehr beisteuern wegen kochen und so. Wie es jetzt ist kann ich nur ein mal einen bestimmten Wert zu oder ab schalten. Danke für das Gehör.

Grüße und vielen Dank für das Tolle Projekt Open DTU

René

[3aau]

moin, hier mein aktueller stand.
steuerung des HM1500 erfolgt über einen teensy4.1 der per MQTT mit der opendtu redet.
der teensy sammelt alle daten im minutentakt ein und speichert sie tagesweise im csv-format auf einer sd-karte.
für die steuerung des HM1500 verwende ich folgende parameter.
1.) mode ( ein / aus / u.s.w )
2.) Pnacht in watt ( wird nur temporär gesetzt) z.B. 120
3.) Ptag in watt ( wird nur temporär gesetzt) z.B. 600
4.) von (beginn des tages hhmm ) z.B. 730 = 7:30
5.) bis (beginn des tages hhmm ) z.B. 1815 = 18:15
einmal pro minute wird die soll-leistung ermittel und per MQTT-publish an die opendtu gesendet.
für punkt 4 & 5 hätte ich gern sonnenauf / und untergang wo bei die angaben von 4 dazu addiert und 5 subtrhiert werden.
zur zeit läuft das so im test betrieb.

im der konsole der opendtu schaut das dann so aus:
11:53:05.544 > Received MQTT message on topic: solar/116183925733/cmd/limit_nonpersistent_absolute
11:53:05.545 > Limit Non-Persistent: 600 W
11:53:05.545 > TX ActivePowerControl Channel: 23 --> 51 83 92 57 49 80 13 52 88 81 0B 00 17 70 00 00 0F 05 F0

das wäre so meine wunschvorstellung von einer basiszeitsteuerung in der opendtu.

[stefan123t]

@3aau ja Danke für die Details, das deckt sich im Prinzip, genau mit dem Feature, das ich hier schon mal beschrieben hatte: #1608 (comment)

[resonnbas]

Hallo zusammen, ich verstehe jetzt nur noch Bahnhof. Für mich wird das zu kompliziert. Bin kein EDV ler. Ich möchte einfach nur die Möglichkeit haben wie sie der Themenstarter sich auch wünscht. Jemand hat mal gesagt "Wir sollen die Maschinen nicht bauen sondern mit ihnen umgehen". Schön wenn ihr das könnt aber ich bin nur der Anwender der sich die angesprochene Funktion wünscht. Wenn jemand das umsetzen könnte wäre das echt SUPER.
Und warum zum Teufel ändert sich in der Vorschau mein Text immer?

[resonnbas]

@3aau Ich warte und glaube. Auch wenn es nicht meine Stärke ist.👍

[Artikel14]

Variante #2 "Profildatei":
Die uhrzeitabhängigen Profile könne man auch einfach in einer Datei hochladen (ähnlich wie bei der Pinbelegung).

Variante #3 "Cloudlösung":
Man könnte dies auch in Google-Tabellen pflegen und über die Google-API einlesen oder abrufen.

Variante #1 "In der OpenDTU"
Pfege in der Weboberfläche der OpenDTU.

Welche Variante davon wäre die beste ohne MQTT?

[3aau]

ich wäre für #1 oder #2. in der reihenfolge.
den cloudkrämpel muss ich nicht haben.

[resonnbas]

Auf jeden Fall #1 in der DTU. Weiter so!👍

[stefan123t]

@3aau & @Artikel14 nicht den Kopf hängen lassen. Die meisten die sich eine Uhrzeitabhängige Leistungssteuerung wünschen sind halt Minimalisten. Nicht jeder will einen MQTT Server auf nem RaspberryPi oder noch was größerem laufen lassen nur um eine uhrzeitbasierte Limitierung umzusetzen. Ich verstehe Euren Wunsch, aber sowohl hier upstream in OpenDTU als auch im Fork OpenDTU-onBattery ist diese Stand-Alone Variante nicht im Fokus der Entwickler.
Schwer zu sagen ob es sinnvoll wäre das in einen OpenDTU-onBattery Fork zu packen, weil dort bereits einige andere wichtige Features wie z.B. die Abfrage eines Stromzählers per Hichi / Shelly 3EM implementiert ist. Aber vielleicht bekommt man es auch mit einem ordentlichen PR und einem Build-Time Switch in OpenDTU-onBattery ?

[Rosetteonfire92]

Ich habe die Einstellungen zum Limit in Abhängigkeit zur Tageszeit mit einem Banana Pi Zero und Node-Red gelöst. Investition ca 15-20€. Programmierungswand ist überschaubar, Zeitansatz ca 45 min. Alternativ kann man auch Home-Assistant nehmen. Lässt sich auch alles per Telegram übersteuern bzw. generell einstellen.Gern teile ich auch meinen Code.

[Rosetteonfire92]

Ergänzung: API für Sonnenauf- und Sonnenuntergang gibt es für den geolokalisierten Standort frei zur Verfügung. Stelle mir ein tägliches Abschalten zum Sonnenuntergang vor (+-Stunde/Minuten).

[resonnbas]

Wenn es NICHT MÖGLICH ist ist ja der ganze Beitrag sinnlos. Wer entscheidet bei Opensource eigentlich was gemacht wird?

Mehr als einen Wechselrichter einen WLAN Router und mein Smartphone werde ich nicht einsetzen um zwei oder drei Mal am Tag die Leistung zu ändern. Ich bin immernoch bemüht Kosten zu sparen und nicht noch mehr zu erzeugen. Meine Datenbank nennt sich Einspeisezähler. 😁

[Artikel14]

Hier mal ein erster optischer Design-Entwurf:
hoylabs#586 (comment)

[stefan123t]

@Rosetteonfire92 die Berechnung des Sonnenauf-/untergangs macht die OpenDTU Basisversion bereits.
Es gibt bereits eine Funktion mit der die erfolglose Kommunikation mit dem "schlafenden" WR nachts unterbunden werden kann.

@resonnbas bzgl. OpenSource Entscheidung sind das die Entwickler des Codes. Hier also tbnobody und bei OpenDTU-onBattery helgeerbe.
Aber Artikel14 und 3aau arbeiten ja bereits an einem PR / Fork auf Basis von OpenDTU-onBattery es dauert also nicht mehr ewig.

[resonnbas]

Hallo Sonnengötter😁, gibt es schon was Neues zum Thema Uhrzeitbasiertes Limit?